12 Fragen an Klaus Kreckel

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12 Fragen an Klaus Kreckel

Vor vielen Jahren hatte Klaus Kreckel eine geniale Idee – es musste doch möglich sein, die Variantenkonstruktion zu automatisieren. Daraus entstanden ist ein Produkt, das heute customX heißt und zahlreiche Unternehmen in ihrer Digitalisierungsstrategie voranbringt. Nun werden wir Klaus in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden – für uns Anlass, mit ihm über seine Erfahrungen zu sprechen.

Hier noch einmal das gesamte Interview zum Nachlesen:

Wie ist die Idee zu customX entstanden?

Ich habe am Anfang meiner Karriere fünfzehn Jahre individuelle Lösungen zur Verbesserung von CAD-Systemen gebaut. Dabei ist mir aufgefallen, wie mühsam die Erstellung und auch die Pflege ist. Deswegen hatte ich die ganze Zeit immer die Überlegung, ob man das nicht durch ein eigenes Produkt verbessern könnte, so dass ein Techniker Zeichnungsautomation – Konstruktionsautomation – bewerkstelligen kann. Aber erst Anfang der 2000er Jahre entschloss ich mich dann, daraus ein Produkt zu bauen. Der Grund war auch, dass Computer und Software-Tools bis zu diesem Zeitpunkt so weit gediehen waren, dass man so ein Produkt herstellen konnte.

Wie hat sich das Projekt customX dann entwickelt?

Nun, am Anfang bestand ja erst einmal die Grundaufgabe, wie kann ich ein beliebiges technisches Produkt so beschreiben, dass man es in einer Standardsoftware erfassen kann. Das war der Anfang und das war der Kern des Systems und der läuft heute nahezu unverändert in allen Konfigurationen.

Der nächste Schritt war, dass wir die zeichnerische Produktion beherrschen. Das fand ausschließlich damals in 2D statt. Dort haben wir einen eigenen Kern entwickelt, auch der ist bis heute fast unverändert in Gebrauch bei vielen Kunden und Anbietern. Dann ergaben sich logischerweise Erweiterungen hinsichtlich 3D, was hauptsächlich mit Inventor passierte. Später kamen Schnittstellen zu BIM, sodass man konfigurierte BIM-Modelle erzeugen kann. Nicht zu vergessen die ganz erheblichen Ausweitungen in den Oberflächen, sodass unter den Web-Oberflächen ganz andere optische Möglichkeiten bestehen. Dann ist noch zu nennen die Erweiterung um die Team-Funktionalität, dass mehrere Konfiguratoren ihre Arbeit organisieren können und das ganze Update-Verfahren leicht gemacht wird. Heute ist daraus ein mächtiges System entstanden, mit dem Techniker in der Lage sind, eine Konfiguratoranwendung für Fabrik und Konstruktion zu managen und zu pflegen.

Mit welchen Problemen kommen die Kunden auf customX zu?

Das ist ziemlich universell. Die Kunden beschreiben immer, dass sie ein Problem damit haben, dass sie ein Variantenprodukt haben, aber der Aufwand für die Konstruktion, für die Arbeitsvorbereitung, für das Erstellen von Kundenunterlagen bei Weitem viel zu teuer ist, es viel zu lange dauert und die Qualität leidet. Das sind eigentlich immer dieselben Grundanforderungen. Zu uns kommt, wer entweder auf dem Markt nichts findet, was all das gut und aus einem System heraus leisten kann, oder wenn jemand bereits erste Erfahrungen gesammelt hat, einen Vertriebskonfigurator gebaut hat, ein Tool für Verbesserung in der Konstruktion gebaut hat; aber diese Systeme sind eigenständig und nicht miteinander verknüpft. Und dann kommen potenzielle Kunden zu uns, die möchten das aus einem System heraus. Und nicht selten formulieren sie dabei Anforderungen über das Produkt, die sehr variant sind, sowohl hinsichtlich Maßvarianz als auch der Kombination von Teilen – und das Ganze reichlich komplex. Das ist unsere Welt.

Was waren die größten Herausforderungen?

Da möchte ich drei Punkte nennen: Das Erste war sicherlich die Erfindung. Wie kann man ein Produkt, ein beliebiges technisches Produkt, allgemein beschreiben? Das war eine typische Ingenieurleistung, hier eine Methode zu finden und zu definieren, mit welchen Elementen wird so ein Produkt beschrieben. Das ist bis heute fast unverändert der Kern und läuft in allen Konfigurationen. Das war ein ganz wichtiger Punkt. Das Zweite, was zu nennen ist, das ist die Fähigkeit, dass da ein System ist, was einfach läuft. Hört sich trivial an, ist aber von entscheidender Konsequenz. Denn so ein System ist ein Serversystem, und das muss laufen, laufen, laufen … Wochen und Monate. Und das war eine intensive Arbeit. Da hebe ich unser Team aus der Entwicklung hervor, verbunden mit glasklaren Anweisungen, wie man Stabilität erreichen kann. Und das hat wirklich heute zu einem Produkt geführt, das funktioniert, das läuft. Und das Dritte ist, irgendwann musste das Thema auch weg von mir als meiner Person. Ich musste also Methoden entwickeln, die ich übertragen konnte an die Mannschaft. Methoden, die allgemein gültig sind: Wie baut man Projekte auf? Wie zerlegt man ein Produkt, damit es geeignet ist? Und das Ergebnis ist, dass heute hier eine stattliche Mannschaft ist mit mehreren Applikationsingenieuren, die das in meinem Sinne auch weitertragen. Die also genau diese Methoden anwenden und selbstständig ihre Projekte machen und das auch ihrerseits schon wieder an die Kunden weitergeben. Und dass das funktioniert hat, das sehe ich daran, dass ich in der Tat heute nur noch für Spezialanwendungen benötigt werde.

Was war dein lustigstes Erlebnis mit einem Kunden?

Nun, da erinnere ich mich an eine Begebenheit, die ziemlich zum Beginn des Unternehmens customX stattfand. Damals wurden in unserer Software optionale Bauteile als Kann-Teile bezeichnet, weil man sie entweder einbauen kann oder auch nicht. Unglücklicherweise hatte ich dann mit einem Kunden zu tun, der Blechverarbeitung betrieb und für ihn gibt es Kant-Teile, also Teile, die umgebogen werden. Und ich erinnere mich, dass wir in einer erbitterten Situation waren, wo ich versuchte, das Prinzip der Kann-Teile zu erläutern und die verstanden absolut nicht, was ich meinte. Denn für sie waren es immer Kant-Teile und für mich waren es Kann-Teile. Schnell gesprochen hört man den Unterschied nicht. Die Diskussion wurde immer lauter und unverständlicher, weil keiner die Akzeptanz hatte, dass der andere so etwas ganz Einfaches nicht verstand, bzw. warum völlig falsche, unverständliche Antworten auf Fragen gegeben wurden. Also, langer Rede kurzer Sinn, die Stimmung stieg, bis mir irgendwann schlagartig klar wurde, was die Ursache war. Und wir haben wirklich herzlich an diesem Tag gelacht, mussten eine Pause einlegen und seither heißen die Kann-Teile bei uns optionale Bauteile.

Was hat dich bei einem Kundenprojekt am meisten beeindruckt?

Da fallen mir tatsächlich zwei Projekte ein. Das eine fand bei einem Kunden statt, der bereits auf alles vorbereitet war, was wir so verlangen. Der hatte sich schon lange in Prozessverbesserungen geübt und auch dies ständig gemessen. Er war bereit dafür, weil er alles im Betrieb schon dem Prozess unterworfen hatte. Da gab es keine heiligen Kühe wie „ERP ist das führende System“ und ähnliche IT-Abgrenzungen. Nein, es wurde im Sinne des Prozesses alles diskutiert und wir haben 100 Prozent hineingepasst und wir haben dann auch den größten Schub an Prozessverbesserung mit unserem System gebracht und werden bis heute eingesetzt.

Ein anderes Projekt hat mich aber ebenso beeindruckt. Da war der Anfang das genaue Gegenteil. Man hatte noch keine Erfahrungen in industrieller Abarbeitung, vieles wurde per Zuruf gemacht. Es gab viele, die in Opposition waren, die keine Eingaben machen wollten, also bereit waren, das Projekt zu torpedieren. Also eigentlich richtig negative Rahmenbedingungen. Der technische Leiter hat es aber durchgezogen. Ich war trotzdem skeptisch. Es war irgendwann fertig. Es funktionierte grundsätzlich. Ich war aber skeptisch und hatte die Meinung, dass das innerhalb von ein paar Jahren auslaufen würde. Zu meiner größten Überraschung stellte ich nach zehn Jahren fest, dass heute sämtliche Unterlagen für Produktion und auch Stücklisten aus customX heraus generiert werden und man tatsächlich gelernt hat, mit diesen Unterlagen umzugehen. Man hat also mit Hilfe von customX dort einen gewissen Wandel im Unternehmen vollzogen und heute ist es ein absolut wichtiges Projekt.

Und wenn ich dann sehe – aufgrund von unseren Aufzeichnungen – dass manche Kunden ca. eine Million Dokumente pro Jahr vollautomatisch generieren, dann ist das etwas, was mich immer noch beeindruckt.

Was macht dir an der Arbeit mit Kundenprojekten am meisten Spaß?

Naja, ich bin ja nun mal Ingenieur aus Leidenschaft. Also reizen mich einfach technische Ansprüche. Es reizt mich, wenn ich irgendwo hinkomme und es ist ein neues Produkt, was ich noch nicht kenne. Und wir müssen ja ganz tief einsteigen, um das Produkt zu verstehen, damit wir es auch in customX umsetzen können. Und das macht mir als Ingenieur einfach Spaß. Aber man darf vor allem nicht vergessen, es ist doch immer das Menschliche, was letzten Endes die große Bedeutung hat. Neues Projekt bedeutet nicht nur neues Produkt, sondern auch neue Menschen, neue Teams. Und das ist natürlich immer wieder spannend. Natürlich gibt es da oft genug Auseinandersetzungen. Man muss sich finden, da wird sich gezankt, aber eigentlich fast immer zusammengerauft. Und die überwiegenden Erfahrungen davon waren sehr positiv. Und das ist etwas, das merke ich heute, wo ich mich bei den einzelnen Firmen persönlich verabschiede: Es kommt eigentlich auch von der Gegenseite immer wieder ein positives Feedback. Und der Tenor ist, wir sind ein Stück Weg zusammengegangen. Und mit dem schönen Bild möchte ich mich dann auch aus meiner beruflichen Karriere verabschieden.

Welche Erfahrungen nimmst du aus deinen Kundenprojekten mit?

Nun ja, es gibt kein nennenswertes Projekt, was realisiert wurde, das nicht Blut und Schweiß gekostet hätte. Das ist einfach so. Wir stellen vieles auf den Kopf, wir verändern die Prozesse. Das betrifft immer ganz viele im Unternehmen, da gibt es natürlich auch Opposition, das muss überwunden werden. Insofern sind das immer anstrengende Projekte. Und oft genug kommt man auch an einen Punkt, wo dann alle Beteiligten erschöpft sind oder sagen, so geht es nicht weiter. Und wenn man dann nur die Zähigkeit hat, zu sagen, wir können nur gemeinsam gewinnen, wir schaffen es, dass ein funktionierendes System rauskommt, wo hinterher das Unternehmen davon profitiert und wir auch berechtigterweise unsere Lizenzkosten beziehen. Nur dann funktioniert es für beide, nur dann ist es auch befriedigend. Also man braucht - ich möchte es ein bisschen wie einen Dauerlauf auch bezeichnen - die Fähigkeit, auch über eine lange Distanz durchzuhalten, auch wenn es mal langsamer oder mal schneller geht. Aber dieser unbedingte Wille, etwas gemeinsam zu schaffen, das ist dann immer die positive Voraussetzung.

Welche Tipps würdest du den Kunden vor Projektbeginn mitgeben?

Ja, da ist zunächst zu nennen, dass man von einer Grundhaltung erstmal Abstand nehmen muss: Viele glauben heute, wenn man eine Software kauft, mit der man konfigurieren kann, dann kauft man direkt den fertigen Konfigurator. Man installiert die Software und alles ist gut. Aber das ist ja nicht so. Wenn man ein CAD-System kauft, macht es auch nicht von selbst Zeichnungen, sondern man muss dann erst anfangen, damit Zeichnungen zu machen. Und so ist es auch mit dem Konfigurator.

Und man muss ein paar Grundsätze beachten, damit so ein Projekt überhaupt funktioniert. Da ist zunächst zu nennen, dass man in dem Unternehmen die Entscheidung treffen muss, was ist gewollte Varianz und was ist ein Individualprodukt. Das muss man abgrenzen. Da muss man sagen, was wird im Konfigurator abgebildet – nämlich genau die und die Varianz – und was eben nicht. Und wenn das [Individualprodukt] gewünscht wird, dann wird halt individuell konstruiert, dann ist das die alte Methode.

Das nächste ist, man braucht einen, der sich vor den Karren spannt. Allein schon technischer Natur, der das Produkt kennt, der das Ganze koordiniert, der die Informationen beschafft. Also man braucht den im Unternehmen, der dafür glüht. Wenn es da keinen gibt, wird das nicht gelingen.

Das nächste ist, es bedarf eines starken Menschen im Hintergrund, der das Projekt fördert und der auch schon mal Probleme, die sich auftürmen, beiseiteschafft. Mit Problemen meine ich insbesondere, dass Leute, die ihre eigene Agenda verfolgen und still im Hintergrund das Projekt massiv stören – aus welchen Gründen auch immer – dass das bereinigt wird, dass das nicht weiter stattfindet. Das kann aber nur intern geschehen.

Noch zwei weitere Punkte sind wichtig: Ich habe schon erlebt, dass ein Projekt zu Fall gebracht werden kann, wenn maximale Forderungen im Raum stehen und auch dann nicht abgerückt wird. Es braucht in so einem Projekt eine Ausgewogenheit zwischen möglichst viel Können, aber nicht die letzte Schraube abbilden. Es ist immer ein Problem, wenn Techniker formulieren, was das alles können soll, was man im Vertrieb nutzen soll. Da passen die Welten nicht zusammen. Und da muss jemand auf die Ausgewogenheit achten und entscheiden, wie es gemacht wird.

Das Letzte, was ich hier noch erwähne, ist, dass man sich tunlichst dafür hüten sollte in einem Projekt die Anforderungen massiv zu ändern. Das ist Gift für ein customX-Projekt wie für jedes andere Entwicklungsprojekt. Niemals Grundlegendes ändern, niemals Grundlegendes erweitern, sondern man fasst einen Plan, den zieht man durch, geht in Betrieb und dann macht man den nächsten Schritt, der dann mehr kann oder geändert ist.

Welche Vorteile siehst du für den Kunden durch customX?

Wir versuchen ja, das Maximum in einem Prozess rauszuholen. Mit weniger geben wir uns nicht zufrieden. Wir versuchen nicht, die Konstruktion um zwanzig Prozent besser zu machen. Wir versuchen nicht, kleine Hilfsmittel für den Vertrieb zu schaffen, damit der auch noch mal zehn Prozent besser wird. Nein, wir sagen, wir wollen maximale Prozessautomation im administrativen Bereich. Und das ist unsere Stärke und unser Vorteil. Wir haben ein System, mit dem dann Endkunden oder Händler, der Vertriebskanal arbeiten können, ohne dass sie das detaillierte technische Know-how haben müssen. Denn das ist ja als Wissen in der Maschine gespeichert, sodass es sich also erschließt für Benutzergruppen, die außerhalb der Techniker sind. Aber wir produzieren so automatisch wie es irgendwie nur geht alles was man dazu braucht, von Dokumenten bis Zeichnungen, 3D-Modelle, alles was dazugehört, BIM-Modelle, sonstige Dokumentationen, die man benötigt. Und das ist unsere Stärke. Wir machen das Maximum vom Prozess.

Was möchtest du customX als Unternehmen für die Zukunft mitgeben?

Ich stelle heutzutage fest, dass eine gute Produkt- und auch Kundenbasis vorhanden ist. Und das ist einfach die Basis, auf der man weiterarbeiten kann. Ich erhoffe mir, dass man zu mehr Kunden Zugang gewinnt und Aufträge gewinnt. Und ich hoffe, dass in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum entsteht. Ich werde das sicherlich von einer weiteren, entfernteren Position aus beobachten, aber nichts würde mich mehr freuen, als wenn ich sehe, dass customX noch in einer viel breiteren Basis verbreitet ist.

Was ich aber mitgeben möchte ist: Bleibt bei allem aber den Grundsätzen, mit denen ich das Unternehmen bisher geführt habe, treu und bleibt fair.

Was möchtest du customX als Unternehmen für die Zukunft mitgeben?

Ich stelle heutzutage fest, dass eine gute Produkt- und auch Kundenbasis vorhanden ist. Und das ist einfach die Basis, auf der man weiterarbeiten kann. Ich erhoffe mir, dass man zu mehr Kunden Zugang gewinnt und Aufträge gewinnt. Und ich hoffe, dass in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum entsteht. Ich werde das sicherlich von einer weiteren, entfernteren Position aus beobachten, aber nichts würde mich mehr freuen, als wenn ich sehe, dass customX noch in einer viel breiteren Basis verbreitet ist.

Was ich aber mitgeben möchte ist: Bleibt bei allem aber den Grundsätzen, mit denen ich das Unternehmen bisher geführt habe, treu und bleibt fair.

Zusatzfrage: Wurde schon mal eine Stelle abgebaut, weil customX eingesetzt wurde?

Nicht einmal. Stopp – ich muss mich korrigieren: Doch, jetzt fällt mir ein Kunde ein, wo eine hundertprozentige Konstruktionsautomation stattfand. Es ging dort um Ventilatoren. Da wurde fast die gesamte Konstruktionsabteilung geschlossen. Aber es war das erklärte Ziel von der Geschäftsleitung, dass man nicht völlig individuell die Produkte baut, sondern nach klaren Regeln diese Geräte automatisch gebaut werden. Sie hatten einerseits einen völligen Standardbereich, wo vorkonstruierte Produkte – das war aber eine andere Abteilung – wie üblich unter einer Artikelnummer verkauft werden. Im gehobenen Bereich wurde viel individuell konstruiert, unglückseligerweise auch nach völlig verschiedenen Standards und Methoden. Die Geschäftsleitung hatte die klare Maßgabe: Wir einigen uns auf eine Methode, wie diese Geräte gebaut werden, und wir wollen es 100 Prozent automatisiert, sodass nur noch ein Rest Mannschaft übrigbleibt, der im Grunde den Konfigurator pflegt, also die technischen Daten und Änderungen einpflegt, damit das auch weiterhin Bestand hat. Ja, in diesem Falle ist mir das bewusst. Es gab ansonsten lediglich Fälle, wo eine Verlagerung stattfand. Während es vorher oft Mischungen waren, dass Konstrukteure sowohl konstruktiv als auch in der Projektierung tätig sind, ergab sich hinterher eine klare Trennung. Meistens ist [vorher] das Konstruktive auf der Strecke geblieben, weil immer Aufträge abgearbeitet werden mussten, also mehr Projektierung gemacht wurde. Da ergeben sich dann eher Trennungen. Die Personen, die dem Konfigurator zuarbeiten – mit neuen Teilen, neuen Methoden, neuen Zeichnungen – die machen diese Grunddatenpflege. Das ist dann der Bereich Projektierung, aber nicht mehr das Projekt selbst. Und dafür gehen sie dann mehr in die grundlegende Konstruktion, um das Produkt weiterzuentwickeln. Solche Verschiebungen, die gibt es sehr wohl.

 

Vielen Dank an Klaus Kreckel und einen schönen, wohlverdienten Ruhestand!

 

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