Unabhängig bleiben von externen Dienstleistern

028 - Systempflege Inhouse - customX Blog

Wenn Sie die Pflege einer Software intern durchführen können, bringt das viele Vorteile. Warum das so ist und wie Sie dies erreichen können, erläutern wir in diesem Blogbeitrag.

Eine gute Software ist nie fertig. Sie lebt und entwickelt sich weiter. Nur dann hat sie eine Zukunft, weil sie an geänderte Gegebenheiten angepasst wird und neue Funktionen integriert werden. Allerdings erfordern diese Anpassungen Fachkenntnisse, so dass Unternehmen häufig auf externe Dienstleister angewiesen sind, die Pflege und Wartung durchführen – vor allem bei Software, die individuell an das eigene Unternehmen angepasst oder sogar speziell dafür entwickelt wurde.

Was ist Systempflege?

Die Softwarepflege dient dazu, die Funktionsfähigkeit der Software zu erhalten. Somit werden dort alle Tätigkeiten zusammengefasst, die dazu dienen, die aktuellen Anforderungen auch in Zukunft zu erfüllen.

In einer Konfigurationssoftware ergibt sich eine besondere Schwierigkeit: Hier muss die Software nicht nur an allgemeine, geänderte Rahmenbedingungen angepasst werden, sondern im Regelwerk muss auch jede Änderung an Ihrem Produkt erfasst werden. Dadurch ergeben sich in vielen Unternehmen fast permanent notwendige Änderungen und Ergänzungen.

Was versteht man unter Softwarewartung

Unterschieden wird von der Softwarepflege die Softwarewartung. Darunter versteht man „die Veränderung eines Softwareprodukts nach dessen Auslieferung, um Fehler zu beheben, Performanz oder andere Attribute zu verbessern oder Anpassungen an die veränderte Umgebung vorzunehmen“. (https://de.wikipedia.org/wiki/Softwarewartung) Auch kleine Ergänzungen werden der Softwarewartung zugerechnet. Beides, Wartung und Pflege, ist also für die Funktionsfähigkeit einer Software unerlässlich.

Externe Dienstleister

Viele Softwareanwendungen, vor allem solche für Unternehmen, sind so speziell angepasst oder programmiert, dass sie nur von den Spezialisten der IT-Dienstleister gepflegt werden können. Aber wir wissen alle, dass die Spezialisten nicht auf der Straße stehen. Lange Wartezeiten und hohe Kosten sind die Folge. Die Preise steigen in exorbitante Höhen – die Dienstleister können quasi verlangen, was sie wollen, weil die Unternehmen von ihnen abhängig sind. Es entsteht ein regelrechter Kampf um die knappen IT-Ressourcen, der die Preise weiter nach oben treibt.

Ein noch viel größeres Problem stellen aber häufig die langen Wartezeiten dar. Bei Änderungen der Rahmenbedingungen kann nicht schnell reagiert werden, was im schlimmsten Fall zu Fehlfunktionen, weiteren hohen Kosten und Imageverlust führt.

Neuerungen können nicht flexibel eingearbeitet werden.

Produktkonfigurator – besondere Herausforderungen

Auch hier stellt der Produktkonfigurator wieder einen besonderen Fall dar. Es geht nicht nur um Änderungen der Software durch geänderte Rahmenbedingungen, sondern vor allem auch um Änderungen am eigenen Produkt. Letztere kennen die Konstrukteure und Techniker des eigenen Unternehmens sehr genau. Externe Dienstleister dagegen kennen diese Änderungen nicht, kennen sich häufig auch nicht damit aus. Schließlich sind es IT-Spezialisten und keine Ingenieure. Neben langen Wartezeiten, hohen Kosten und geringer Flexibilität stellt sich also das Problem, dass oft weder der eine (ITler) noch der andere (Techniker) alleine die notwendigen Änderungen vornehmen kann. Dies kann nur gemeinsam durchgeführt werden, indem die Techniker dem Dienstleister alles erklären und dieser es dann in der Software umsetzt. Eine solche Schnittstelle ist leider sehr fehleranfällig.

Optimal wäre also, wenn überhaupt kein externer Dienstleister gebraucht würde. Dies ist natürlich kaum möglich bei den immer komplexer werdenden Systemen und Rahmenbedingungen. Daher sollte der Einsatz der Dienstleister möglichst geringgehalten werden, um Kosten zu sparen und vor allem flexibel zu bleiben. Individuell programmierte Lösungen sind aus diesem Grund eher schwierig, weil sie eben sehr pflegeaufwändig sind und dafür Spezialkenntnisse in der Programmierung unerlässlich sind.

Standard ist oft besser

Achten Sie bei der Entscheidung für eine Software daher immer auch darauf, dass Sie zumindest den größten Teil der alltäglichen Pflege selbst übernehmen können. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf individuell programmierte Lösungen. Eine Standardsoftware, die durch Standard-Ergänzungen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten wird, ist immer die bessere Wahl, um flexibel zu bleiben und Pflegekosten zu sparen.

Die customX-Lösung

Eine solche Standardlösung bietet customX – manche Kunden benötigen über Monate keinen Support. Updates können einfach selbst eingespielt werden. Selbstverständlich gibt es dafür Unterstützung durch Trainings oder bei Bedarf die Hotline. Trotzdem wird die Software an Ihr Unternehmen und Ihre Prozesse angepasst und bleibt dabei hochflexibel.

Und was viel wichtiger ist: Das Regelwerk, in dem das Produktwissen zentral gespeichert ist, und auf dem die gesamte Anwendung basiert, wird in einer Sprache erstellt, die technischen Mitarbeitern geläufig ist bzw. die diese sehr einfach lernen können, weil sie in der Logik der Produkttechnik folgt. Sie ist Excel sehr ähnlich.

Programmierkenntnisse sind in keinem Fall erforderlich, weder für das Einspielen von Software-Aktualisierungen, noch für kleinere Änderungen und Ergänzungen der Software noch für die Pflege des Regelwerks. Damit schafft customX eine maximale Flexibilität für alle Kunden.

Kunden sind begeistert

Auch die Kunden wissen diese Unabhängigkeit und Flexibilität sehr zu schätzen. Sie sind damit in einem wesentlichen Punkt nicht auf die Unterstützung von außen angewiesen. Das Produktwissen als zentrales Element eines jeden Unternehmens wird intern gepflegt und ergänzt und bleibt somit in den eigenen Händen. Änderungen sind jederzeit auch kurzfristig und vor allem extrem unkompliziert möglich. Auch wenn dies für viele vorab kein Kaufkriterium war, wissen sie es mittlerweile sehr zu schätzen und sehen es als herausragendes Merkmal von customX an.

 

Peter Meyer Titel

Peter Meyer & Co. AG

Kunden der avintos AG konfigurieren dank customX Kugelhähne von Peter Meyer einfach am Bildschirm.

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